Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge zwischen dem Unternehmen innovecto GmbH, nachfolgend „Auftragnehmer“ genannt, und dem jeweiligen Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“) im Rahmen von Planungs-, Beratungs- oder Ingenieurdienstleistungen im Bereich Medientechnik, IT-Technik, Rechenzentrumsplanung, Cyber Security, Künstliche Intelligenz und Datenschutz.

2. Vertragsschluss

Unsere Angebote sind unverbindlich, sofern auf die Verbindlichkeit im Angebot nicht ausdrücklich hingewiesen wird. An ein verbindliches Angebot halten wir uns, soweit nicht anders angegeben, für die Dauer von sechs Monaten gebunden

Ein Vertrag kommt durch schriftliche Angebotsannahme, eine unterzeichnete Auftragsbestätigung oder durch tatsächlichen Beginn der Dienstleistung zustande. Nebenabreden und Änderungen bedürfen der Schriftform.

Unsere Innen- und Außendienstmitarbeiter haben keine Befugnis, abweichende oder ergänzende Vereinbarungen zu treffen oder Sonderkonditionen zu gewähren. Dies obliegt der Geschäftsführung

3. Leistungsumfang

Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem Angebot, der Projektbeschreibung oder dem vereinbarten Leistungsprofil. Änderungen des Leistungsumfangs bedürfen der schriftlichen Zustimmung beider Parteien.

4. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle für die Erfüllung der Dienstleistung erforderlichen Informationen, Unterlagen, Zugänge und Entscheidungen rechtzeitig bereitzustellen. Verzögerungen infolge unzureichender Mitwirkung gehen nicht zu Lasten des Auftragnehmers.

5. Vergütung

Sofern nicht anders vereinbart, erfolgt die Abrechnung auf Basis eines pauschalen oder zeitbasierten Honorars zuzüglich der gesetzlich gültigen Mehrwertsteuer. Etwaige Zusatzleistungen werden nach tatsächlichem Aufwand gesondert berechnet.

6. Leistungsfristen / Verzug

Termine sind nur dann verbindlich, wenn sie schriftlich als solche vereinbart wurden. Bei höherer Gewalt oder Verzögerung durch Dritte (z. B. Lieferanten, Kunden) verlängert sich die Frist angemessen. Ein Rücktritt ist nur bei erheblichen Verzögerungen und nach schriftlicher Fristsetzung möglich.

7. Haftung

Der Auftragnehmer haftet nur für Schäden, die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden. Für einfache Fahrlässigkeit haftet er nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten („Kardinalpflichten“), beschränkt auf den vorhersehbaren, typischen Schaden nach gesetztlicher Bestimmung. Für entgangenen Gewinn, Datenverlust oder mittelbare Schäden besteht keine Haftung.

8. Urheber- und Nutzungsrechte

Alle vom Auftragnehmer erbrachten Leistungen, Entwürfe, Konzepte, Dokumentationen und Softwareteile sind urheberrechtlich geschützt. Eine Weitergabe oder Nutzung außerhalb des vereinbarten Vertragszwecks ist nur mit schriftlicher Zustimmung erlaubt.

9. Geheimhaltung & Datenschutz

Beide Parteien verpflichten sich, vertrauliche Informationen sowie personenbezogene Daten, die im Rahmen der Zusammenarbeit zugänglich werden, vertraulich zu behandeln und geltende Datenschutzgesetze (insbesondere DSGVO und BDSG) einzuhalten.

10. Referenznennung

Der Auftragnehmer ist berechtigt, das Projekt unter Nennung des Auftraggebers als Referenz zu führen, sofern der Auftraggeber dem nicht ausdrücklich widerspricht.

11. Schlussbestimmungen

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Klausel tritt eine Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck am nächsten kommt.

Gerichtsstand

Für sämtliche gegenwärtigen und zukünftigen Ansprüche aus der Geschäftsverbindung mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts und Trägern von öffentlich-rechtlichem Sondervermögen ist ausschließlicher Gerichtsstand der Sitz des Werkunternehmers bzw. Verkäufers. Der gleiche Gerichtsstand gilt, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat, nach Vertragsabschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Inland verlegt oder sein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.
Bei Lieferung außerhalb der Bundesrepublik Deutschland gilt Deutsches Recht als vereinbart.